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27 Apr 2018
Duisburg - Am gestrigen Donnerstag(26.4) sammelten die Jugendlichen nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link interessante Eindrücke. Einsätze der Mädchen erfolgten im handwerklich-technischen Bereich, zum Beispiel in der Umwelttechnik, Forstverwaltung und in der Abteilung der IT-Administration.
Gleichfalls bestand für 60 Schülerinnen die Gelegenheit, Einblicke in die Ausbildung und den Arbeitsalltag bei der Berufsfeuerwehr zu erhalten. Sie stiegen auf Drehleitern, zogen Schutzanzüge an, bearbeiteten mit hydraulischen Rettungsgeräten einen Unfallwagen und übten an unterschiedlichen Lösch- und Rettungsgeräten. Den Jungen wiederum wurden Einblicke in das Büromanagement eines Vorzimmers, in den Arbeitsalltag des Service-Centers Call Duisburg, der Ausländerbehörde und dem Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ermöglicht.
Neben den praktischen Einsätzen für Mädchen und Jungen informierte die Ausbildungsabteilung des Personalamtes der Stadt Duisburg weitere 25 Schülerinnen über die Anforderungen und Voraussetzungen der aktuellen Ausbildungsberufe bei der Stadtverwaltung Duisburg (z. B. Bachelor-Studium für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst). Flankiert wurde die Veranstaltung von einer exklusiven Rathausführung. Auch die Stadtspitze bot fünf Schülerinnen die Gelegenheit, Tätigkeiten des Verwaltungsvorstandes kennenzulernen und dem Oberbürgermeister, der Stadtdirektorin und den Dezernenten bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen.
Mädchen und Jungen sollen am Girls’Day/ Boys’Day erfahren, dass die Berufswahl frei von Geschlechterklischees und Stereotypen erfolgen soll.
Bei den Mädchen in Duisburg sind die Ausbildungsberufe Verkäuferin, medizinische Fachangestellte und Friseurin am beliebtesten. In der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind diese Ausbildungsplätze regelmäßig am stärksten nachgefragt. Junge Männer entscheiden sich oftmals für gewerbliche oder technische Berufe. In Duisburg sind seit Jahren die Ausbildungsberufe Industriemechaniker, Verkäufer und Kfz-Mechatroniker beliebt.
Foto: Stadt Duisburg