Düsseldorf: ansteigende Neuinfektionen - Neue Corona-Subvariante JN.1

Düsseldorf: ansteigende Neuinfektionen - Neue Corona-Subvariante JN.1

22 Nov 2024

Düsseldorf - Mit Stand 22.11.24 wurde - seit dem 03.03.2020 - bei insgesamt 282.591(+21) Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 1.213(+0) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben.

Die aktuelle Pirola-Subvariante, JN.1, ist aktuell in Deutschland für jede zweite Covid-Infektion verantwortlich. JN.1 ist hochansteckend und verursacht zusätzlich zu den üblichen auch neuartige Symptome wie Angstzustände, Schlafstörungen und Darminfektionen.

Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz steigt am 22.11.24 in Düsseldorf auf 11,3(vorher:7,9) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100000 Einwohner an.
Die 7-Tages-Inzidenz des Landes Nordrhein-Westfalen steigt auf 6,0(22.11.24).
Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen für Deutschland stagniert bei 8,5(22.11.24).

Corona-Schutzmaßnahmen sind abgelaufen
Seit dem 7. April 2023 ist der rechtliche Rahmen für die Corona-Schutzmaßnahmen abgelaufen. Das heißt: Die letzten noch verbliebenen Maßnahmen sind weggefallen – wie das Tragen einer FFP2-Maske beim Besuch eines Krankenhauses oder Pflegeheimes. Bis 7. April hatten die Länder zudem die Möglichkeit, über die bundesweiten Maßnahmen hinaus weitere Regelungen anzuordnen – wie etwa die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr. Ziel war, die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems oder der sonstigen kritischen Infrastruktur zu gewährleisten. Diese Regelung war auch im Infektionsschutzgesetz § 28b festgeschrieben. Mit Auslaufen des rechtlichen Rahmens für die Maßnahmen ist sie wie die bundesweite Regelung zum 7. April weggefallen.

Anmerkung: Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund von Wochenenden, Feiertagen, Ferien und der abgelaufenen Test- und Meldepflicht zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle und einem erhöhten Verzug in der Bearbeitung der vorhanden Daten kommen kann!

Quelle-Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf-RKI/Lammert

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