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12 Jun 2022
Düsseldorf - Nach zwei Jahren Corona-Pause lockte die Düsseldorfer Nacht der Museen am Samstag, 11. Juni, mit zahlreichen Ausstellungen, Konzerten und Performances in über 40 Museen, Galerien und Veranstaltungsorte. Rund 23.000 Gäste - und damit mehr als 2019 - besuchten zwischen 19 und 2 Uhr morgens die teilnehmenden Häuser und Locations.
Zu den besonders gut besuchten Locations gehörten das Hetjens - Deutsches Keramikmuseum mit Fotografien von Dieter Nuhr und Keramiken aus Vietnam und Thailand, das Filmmuseum, wo es neben der Ausstellung über die Geschichte des Films auch die Möglichkeit gab, seinen eigenen Trickfilm zu animieren, die Ausstellung "DIE GROSSE" mit über 190 regionalen und überregionalen Künstlern im Kunstpalast Düsseldorf und NRW-Forum sowie eine Fotoausstellung mit Perspektiven auf Düsseldorf und New York hoch oben im Rheinturm.
Einer der außergewöhnlichsten Orte der diesjährigen Nacht der Museen war ein zehn Meter hoher aufblasbarer und begehbarer Nachbau des New Yorker Guggenheim Museums im Stadtteil Oberbilk.
Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration: "Die Düsseldorfer Kultur- und Museumslandschaft ist zurück! Rund 23.000 Besucherinnen und Besucher haben die Nacht der Museen nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder zu einem großen Fest gemacht, bei dem die Vielfalt der Düsseldorfer Kulturangebote präsentiert, erlebt und gefeiert wurde. Ich danke allen Beteiligten für die zahlreichen Aktionen und Ausstellungen in den Museen sowie vielfältigen Performances in verschiedenen Off-Locations."
Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgten die Lesung von Alexandra Kamps im Heinrich-Heine-Institut. Auch am Kulturstrand war die Stimmung ausgelassen - unter freiem Himmel wurden neben Musik- und Tanzdarbietungen ebenso Theater, Kunst und Performances geboten. Als digitaler Avatar feierte Goethe die Wiederauferstehung und lud zu Selfies ein.
Entspannt durch die Nacht kamen die Besucherinnen und Besucher mit den drei Shuttle-Buslinien sowie in den "Rollenden Museen", historischen Straßenbahnen der Rheinbahn aus den 40er- bis 60er-Jahren.
Quelle-Bild: Landeshauptstadt Düsseldorf/kce Marketing-Markus van Offern